Frei nach unserem Motto „Es gibt für alles eine Lösung. Fragen Sie nach. Den Rest erledigen wir“, möchte ich Sie einladen, sich auf meiner Homepage umzuschauen.
Egal ob die Umgestaltung des Gartens ansteht, der Hof neu gepflastert werden soll oder ein Ofen in Ihr Wohnzimmer soll. Bei uns finden Sie die passende Lösung.
Bei Interesse an einer Zusammenarbeit oder Fragen zu unseren Leistungen, können Sie sich gerne per Mail oder telefonisch (0175/2680832) mit uns in Verbindung setzen.
Ihr Thomas Alber
Häufige Fragen:
Wie zünde ich ein Holzfeuer richtig an ?
Häufige Fragen:
Zu einem guten Holzabbrand gehören auch gute Voraussetzungen.
Das fängt schon mit dem richtigen Holzauflegen an.
Man beginnt mit den Holzscheiten von unten kreuzweise, bis die maximal zulässige Holzmenge je nach Ofen (in der Anleitung/Gebrauchsanweisung angegeben) erreicht ist.
Oben werden 2-3 Anzündhölzer aufgelegt, unter die man einen Anzünder (im Baumarkt erhältlich, oder auch bei uns, wachsgetränkte Holzwollezünder, Alber’s Zendler, Heuzi’s oder Holzi’s) legt und entzündet diesen mit Feuerzeug oder Streichholz.
Dies ergibt einen optimalen Übergang von Anzünder, Anfeuerholz und Holzscheit. Der Anzünder entfacht das Anzündholz, das dann die optimale Temperatur entwickeln kann, bis das Scheitholz weiterbrennen kann. Die Flammen züngeln sich von oben nach unten und holen sich ihre „Nahrung“.
Dieser Abbrandvorgang erzielt einen relativ rauch- und feinstaubfreien Vorgang. Dies wurde langjährig erprobt und auch von Schornsteinfegern empfohlen.
Das Schöne daran: Es macht Freude, den nach unten züngelnden Flammen zuzuschauen, der Abbrand erfolgt etwas langsamer, die Wärme wird dadurch optimaler an den Raum abgegeben.
Es muss auch stets ein „gesundes“ Flammenbild sein. Durch zu frühes Schließen der Luftzufuhr „verhungern“ die Flammen und es kommt zum Glimmen und Glosten. Es bildet sich unverbranntes Schwelgas und langfristig „Glanzruß“in Rohren und Schornstein.
Die optimale Flammenhöhe geht je nach Ofentyp ab Mitte Brennraum bis ca. 1/3 unter der Brennraumdecke.
Beim späteren Nachlegen ist dann genügend Glut und Temperatur vorhanden, sodass ein 2. Anzünden unnötig ist. Hier wird die Luftzufuhr geöffnet, damit sich wieder Flammen bilden können.
Bei Scheitholzkesseln, die nach unten weg brennen, ist hier natürlich das Gegenteil der Fall!
Wir wünschen viel Freude bei diesen tollen, romantischen Erlebnissen!
Foto einer optimalen Holzlege:
Wie lagere ich mein Brennholz optimal?
Hierzu muss man natürlich unterscheiden, um welchen Feuchtegrad es sich handelt.
- Frisch geschlagenes, saftiges Brennholz muss sofort gespalten, in meist auf 1 m Länge gesägt, gut luftdurchflutet, aber überdacht aufgeschichtet werden. Hierzu kann ein freies Grundstück, Wiese oder Garten mit Regenschutz oder Wetterplane genutzt werden. Optimale Ausrichtung, Windrichtung West/Ost. Lagerung 1-2 Jahre, je nach Luftdurchflutung und Feuchteaustrocknung.
- Polter oder halbgetrocknetes Holz wird in Ofenlänge gesägt, kann in luftdurchfluteter Hütte, nicht zu dicht gelagert werden, bis der Feuchtegehalt unter 23% maximal erreicht ist. (Feuchtemessgeräte im Baumarkt erhältlich). Hier sollten schmale Balken vor Umfallen gesichert werden. Durch das Trocknen schwindet das Holz etwas, und die Balken könnten komplett umfallen!
- Brennholzkauf ofenfertig, trocken (< 23%) in trockenen Räumen, unter Balkon, Garage oder Gartenhütte, wettergeschützt. Ist sofort verwendbar.
Die Scheite sollen nicht mehr als 24 cm Umfang haben, das heißt 8x8x8 cm Kantenlänge!
Die Scheitlänge sollte dem Brennraummaß angepasst sein, etwas kleiner zum guten Einlegen. Bei hohen Brennräumen kann auch gestellt werden, allerdings so, dass diese beim Abbrand nicht gegen die Türe fallen!
Die optimale Scheitlänge ist in der Ofenbeschreibung angegeben oder fragen Sie nach.
Was ist "Glanzruß"?
Glanzruß bildet sich beim Abbrand von zu nassem Brennholz (Feuchte > 23%) in den Zügen und im Schornstein.
Aber auch, wenn der Abbrand nicht „gesund“ vonstattengeht, man stets zu früh die Luftzufuhr schließt, sich hierdurch nicht die optimale Temperatur entwickeln kann und das Feuer nur herunterglostet. Daher sollen die Flammen immer gut brennen und schön züngeln.
In den Abgasrohren beginnt der zu kalte Rauch zu kondensieren, d.h. es bildet sich Feuchtigkeit. Dadurch klebt das „nasse“ Rauchgemisch an die Rohrwandung, und es bildet sich ein immer dicker werdender „Lackbelag“. Gibt es dann einmal eine heiße „Durchzündung“, gibt das einen Schornsteinbrand, der dicke Belag in den Rohren und im Schornstein brennt, es kann dabei bis zu 1000 °C Temperatur kommen.
Bei alten Fachwerkhäusern mit löchrigen Schloten führte dies schon zum kompletten Hausbrand.
Der Schornsteinfeger erkennt die Gefahr einer Glanzrußbildung in der Regel rechtzeitig und ergreift dann die erforderlichen Maßnahmen.
Trotz allem sollten die Ofenrohre und Züge regelmäßig gereinigt und gewartet werden. Je nach Bauart des Ofens variiert hier der Reinigungszyklus.
- Kaminöfen, Kachelöfen mit Nachheizkasten: ein- bis zweijährlich
- Grundöfen, Kombiöfen mit gemauerten Zügen: je nach Gebrauch 10 – 15-jährlich
Dies macht der Schornsteinfegermeister (SFM) in der Regel nicht, er reinigt den Schornstein.
Bei Andeutung einer angehenden Glanzrußbildung oder auch zur Vorsorge gibt es Reinigungsscheite (über uns erhältlich), die beim Abbrand den Belag anlösen und reinigen.
3 Hauptpunkte zur Vermeidung:
- Sauberes, trockenes Brennholz (Feuchte < 23%)
- Gesunder Abbrand, gute Flammenbildung, gute Temperaturentwicklung.
- Regelmäßige Wartung, Pflege und Reinigung von Ofen und Zügen.
Was passiert eigentlich biologisch bei einem Holzabbrand?
Jedes Holz hat in seinen Holzporen natürliches „Holzgas“ enthalten.
Dieses „Gas“ entweicht bei einer gewissen erreichten Temperatur (Schwelgasrauch), kann jedoch erst bei höherer Temperatur verbrennen/nachbrennen.
Diese „Nachverbrennung“ erzielt dann die Wärmeabgabe, die wir aus dem Feuer wünschen.
Ist die Temperatur im Abbrand zu kalt, entweicht das „unverbrannte Holzgas“ durch den Schornstein in die Umwelt (dicker Rauch).
Also: Man lässt viel Energie ungenutzt durch den Schlot.
Zündet man die Holzlege oben an, entweicht nur der kleine, obere Teil des erwärmten Holzgases, der relativ schnell mitverbrennen kann. Die Temperaturentwicklung bildet sich rascher, und die Flammen züngeln sich nach unten fort, holen sich ihre „Nahrung“, vergleichbar wie ein Schwamm, den man auf die Wasseroberfläche hält.
Fazit: Romantik pur, Feuer an, Fernseher aus.
Vorausgesetzt, man hat am Ofen eine Glasscheibe!
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